Zitat:
"Entgegen anderslautender Behauptungen in der Siedlerschaft (Buker scheint die Anklage gegenüber ihn besuchenden Siedlern abzustreiten), gibt es gegen Buker wegen Cash Cow eine Anklage seitens der Staatsanwaltschaft wegen Betruges.
Eine Gruppe von Siedlern (gemeinsam mit Ex-Siedlern und einer Gruppe, deren Ziel die Übernahme des Projekts und damit die Entwertung eurer Investition zu sein scheint), hat jedoch eine Situation hervorgerufen, die den von Buker verursachten Schaden mittlerweile um ein Mehrfaches übertrifft. Die Mehrheit von ca. drei Viertel der Investoren lebt nicht im EPV."
Kommentar:
Familie Annau ist entweder Opfer oder Held, in diesem Fall also Opfer:
- Opfer von Herrn Buker, der jahrelang ihr treuerster Diener war, wenn es um die finanzielle Auspressung von ahnungslosen Investoren ging,
- Opfer von irgendwelchen mysteriösen Feinden, die ganz scharf darauf sind, ein fast zugrunde gerichtetes Immobilienprojekt zu übernehmen
- Opfer von Siedlern, die hier zu einer kleinen Gruppe marginalisiert werden, obwohl sie die übergroße Mehrheit der hier lebenden Menschen bilden und deren Bedürfnis nach Wahrheit und Aufrichtigkeit als Rufmord diskreditiert wird.
Mit dem Verweis auf drei Viertel der Investoren, die nicht im EPV leben, soll die Marginalisierung des Widerstandes gegen die Willkürherrschaft der Familie Annau hier unterstützt werden. Herr Annau beanspruchte ja auch schon während der Abstimmungs-Farce am 28.6.2025 das Stimmrecht dieser Mehrheit der nicht hier lebenden Investoren für sich, ohne den Beleg vorzulegen, dass ihm das Stimmrecht auch wirklich erteilt wurde.
Zitat:
"Wir, die Gründer werden weiterhin nach Lösungen suchen, um euer Vermögen vor den mutmaßlich kriminellen Schädigern und der – sagen wir es vorsichtig – ungeschickt agierenden Siedlergruppe zu schützen und zu erhalten."
Kommentar:
Hier sind sie nun die Helden, die sich natürlich ausschließlich um das Vermögen der Investoren sorgen, weshalb sie
- das Eigentum der Mehrheit der Aktionäre der Firma Reljuv Form des Sektors A rechtswidrig privatisierte und zum Eigentum der Familie Annau machte
- die wertvollsten Grundstücke einfach einer ausschließlich der Familie Annau gehörenden „Paraiso Verde Constructora S.A." übertragenen
Beides stellt eine massive Kapitalentnahme aus der Firma Reljuv S.A.E.C.A. zum Schaden der Vorzugsaktionäre und auch der Gläubiger dar. Herr Annau rechtfertigt diese in europäischen Ländern eindeutig als schwere Straftat einzustufende Kapitalentnahme ganz unbefangen mit den Worten „Das ist meine Altersvorsorge.“
Alles das tun sie nur für die Investoren und die Gläubiger der auf diese Weise beraubten Firma Reljuv S.A.E.C.A. Der Wert der Vorzugsaktien im Besitz einiger Investoren beträgt fast das Vierfache des Wertes der Stammaktien im Besitz der Familie Annau und des Herrn Buker. Eine Minderheit der Aktionäre maßt sich also an, ihr Amt als Geschäftsführer zur persönlichen Bereicherung zu missbrauchen zum Schaden der Mehrheit der Aktionäre.
Zitat:
"Wir teilen euch daher mit, dass wir, die Gründer, und das bisherige Team nach der Oktoberreise nicht mehr für Infowochen zur Verfügung stehen, diese nicht mehr durchführen, auch keinerlei Marketing, keine Skype-Termine , keine Besichtigungen, kein Programm mehr für das EPV machen werden."
Kommentar:
Es stellt sich die Frage, wie sie die verbliebenen, noch der Reljuv gehörenden Grundstücke verkaufen wollen, wenn sie keine Anstrengungen mehr unternehmen. Oder wollen sie, nachdem nun mit der Privatisierung des Sektors A und dem rechtswidrigen Diebstahl der Constructora-Grundstücke die eigenen Schäfchen im Trocknen geglaubt werden, die Firma Reljuv bewusst in den Konkurs treiben, um die Schulden und die lästigen Vorzugsaktionäre loszuwerden?
Zitat:
"Sehr geehrte Vorzugsaktionäre, als Antwort auf die E-Mails, die wir von einigen von Euch erhalten haben, möchten wir folgende Klarstellungen vornehmen:
1. Vorzugsaktien und Höhe der Dividenden:
Vorzugsaktien sind ein Beteiligungsinstrument mit variabler Rendite, die von der
Geschäftsentwicklung des Unternehmens abhängt. Das heißt, die Erträge variieren je nach den
wirtschaftlichen Ergebnissen des Unternehmens."
Kommentar:
Wenn Herr Annau in seinen Skype-Interviews das genauso deutlich dargestellt hätte und nicht, wie noch im Frühjahr 2023, wo das Finanzdesaster schon klar war, 8% Dividende auf seiner Webseite garantiert hätte, wäre er ein seröser Verkäufer. So kann man sein Marketing bzgl. der Vorzugsaktien als arglistige Täuschung bezeichnen. Es steht außerdem in Zweifel, dass er zu dem Zeitpunkt, zu dem Vorzugsaktien bereits verkauft wurden, dies bereits tun durfte, weil der Prozess der Gründung einer S.A.E.C.A noch gar nicht abgeschlossen war. Aber natürlich, auch dafür trägt Herr Buker die alleinige Schuld und Veantwortung. Herr Annau hat lediglich ALLE Vorzugsaktien verkauft. Die Sorglosigkeit, mit der Herr Annau die Lebensersparnisse anderer Menschen in ein so riskantes Unternehmen steckt, ist wirklich bemerkenswert.
Zitat:
"Der Unterschied zwischen einer Stammaktie und einer Vorzugsaktie, die die Siedler alle haben, besteht im Wesentlichen darin, dass die Stammaktie Stimmrechte in der Gesellschaft gewährt und im Falle von Gewinnen Anspruch auf Dividenden gibt. Die Vorzugsaktie hat keine Stimmrechte, aber eine höhere Dividende als die Stammaktien."
Kommentar:
Hier vergisst Herr Annau die wichtige Information, dass sowohl Stammaktionäre wie auch Vorzugsaktionäre Eigentümer des Unternehmens sind und daher nicht nur einen Anspruch auf Dividende im Falle wirtschaftlicher Gesundheit haben, sondern auch auf
- vollständige Informationen,
- Teilnahme an Aktionärsversammlungen,
- Einsicht in die vollständige Bilanz und dazugehörige Finanzunterlagen und
- im Falle der Nichtzahlung von Dividenden u.U. eben auch ein Stimmrecht.
Es ist Ausdruck der Selbstherrlichkeit des Herrn Annau, all das zu ignorieren. Die herablassende und entwürdigende Kommunikation, die Herr Annau den Vorzugsaktionären in den vergangenen 18 Monaten zumutete, hätte bei weniger gutmütigen Menschen schon zu ganz anderen Reaktionen geführt.
Zitat:
"Am 17. Oktober 2023 waren sämtliche Konten und die Kassa praktisch leer bis auf von Buker übergebene 33.000 Gs. Sämtliche Computer aus der früheren Direktionskanzlei waren gelöscht. Dies betraf unter anderem auch die Buchhaltung und die Finanzabteilung (Tesoreria)."
Kommentar:
Diese Aussage ist nicht belegt und auch nicht glaubwürdig und daher mit Vorsicht zu betrachten. Herr Annau hat in den vergangenen Jahren schon so viel gelogen, dass ihm eigentlich gar nichts mehr geglaubt werden kann. Aber Herr Buker wird bestimmt alles versucht haben, seine Spuren zu verwischen. Davon kann getrost ausgegangen werden und niemand bezweifelt, dass die Situation für Herrn Annau nach der Entlassung von Herrn Buker sehr schwierig gewesen ist. Beide vereint aber ein Interesse: die Investoren und die Öffentlichkeit dürfen nicht erfahren, dass der gesamte Vorstand der Reljuv seit Jahren Investoren-Gelder veruntreute, u.a. für die private Lebensführung. Auch die Privatisierung des Sektors A ist ein Veruntreuung von Investorengelder, die nicht Herr Buker sondern die Familie Annau allein zu verantworten hat. Verschleiert wurde diese Veruntreuung vermutlich dadurch, dass ein dafür gut bezahlter Prüfer den Wert dieses Sektors A auf einen lächerlich kleinen Betrag taxierte.
Zitat:
"In der Siedlerversammlung am 30. Januar 2024 wollten wir vorschlagen, gemeinsam mit den Siedlern die Buchhaltungsunterlagen zu überprüfen, um Fälle von Überfakturierung aufzudecken, was vollständige Transparenz gewährleistet hätte. Diese Aufgabe hätte mehrere Wochen Arbeit von vier bis sechs freiwilligen Siedlern erfordert, die die paraguayischen Mitarbeiter keinesfalls leisten konnten. Dieser Vorschlag konnte jedoch, wegen der lautstarken Unterbrechungen und Buhrufe einer Gruppe unter der Führung eines ehemaligen deutschen Anwalts, nicht vorgebracht werden. Es konnten keine Freiwilligen gefunden werden, sodass die Überfakturierung nicht dokumentiert werden konnte. Dadurch konnten die mutmaßlich
veruntreuten Gelder der Jahre 2016-2022 nicht dokumentiert werden."
Kommentar:
Das ist eine der typischen Nebelkerzen, die die Familie Annau zündet, um sich einseitig als Opfer darzustellen. Wenn ernsthaftes Interesse bestanden hätte, die Zeit von 2016 bis 2022 aufzuarbeiten, wäre auch nach dem Meeting am 30.1.2024 die Möglichkeit dazu gewesen. 18 Monate später zu behaupten, man hätte ja die Absicht gehabt, aber es wegen der Tumulte nicht getan, ist aus diesem Grund unglaubwürdig.
Zitat:
"Eine strafrechtliche Verfolgung der Delikte aus dieser Zeit ist daher kaum zu erwarten. Im Gegensatz zur deutschen Strafjustiz, in der die Aufklärung von Amts Wegen erfolgt, gilt in Paraguay praktisch der Parteigrundsatz: „der Anzeigende soll alle Beweise beibringen.“ Auch konnten die von Buker an Freunde und Mitarbeiter gewährten Darlehen aus Geldmitteln der RELJUV, welche vermutlich mehrere Millionen Euro betragen, nicht dokumentiert werden."
Kommentar:
Vielleicht hätte Herr Annau weniger sinnlose und vor allem für einen Schuldner völlig unangebrachte Anzeigen gegen seine Gläubiger stellen sollen. Diese verbrannten zusätzlich unnötig Geld der Gläubiger, das angeblich gar nicht da ist. Dann wäre mehr Zeit für eine wirkliche Aufarbeitung der Zeit gewesen. Es ist vollkommen unwahrscheinlich, dass sich niemand gefunden hätte, hier mitzuwirken. In der Übergangszeit 2023/2024 gab es wirklich viele Menschen, die unentgeltlich bei allen möglichen Aufräumarbeiten mitwirkten. Der damals, wie sich später bald herausstellte, nur zum Schein gegründete Finanzbeirat, hatte nie wirklich Einsicht. Wirkliche Transparenz war auch seitens der neuen Administration nie gewünscht, wie noch an vielen Stellen gezeigt werden wird.
Zitat:
"Die Lage des Unternehmens war am 17. Oktober 2023 äußerst prekär. Es lag jedoch zu keinem Zeitpunkt ein rechtlicher Grund für eine Insolvenz vor (weder aufgrund von Zahlungsunfähigkeit noch aufgrund von Überschuldung). Trotz der Umstände beschloss die neue Geschäftsführung, das Unternehmen nicht zu schließen, weil die Schließung einen Verlust von 95 bis 98 % des Wertes der Grundstücke bedeutet hätte."
Kommentar:
Das sind eine Reihe interessanter Aussagen. Die Firma war gegenüber den Besitzern von Vorsorgegrundstücken bereits seit Monaten zahlungsunfähig. Herr Annau vertritt hier lediglich die Ansicht, dass die Vorsorgegrundstücke eben Grundstücke sind, die die Investoren gekauft haben. Die Rückzahlungsverpflichtung der Firma Reljuv nach 2 Jahren negiert er einfach und nennt sie eine „Option, die die Firma aktuell nicht wahrnimmt.“ Allein diese Aussage ist ein massiver Vertrauensbruch. Denn er hätte diese Zahlungen ohne die Rückzahlungsverpflichtung nie erhalten. Es dürfte auch viele Fälle geben, in denen sich Menschen nur zu einer Investition in ein Wohngrundstück entschieden, weil ihnen damit auch eine angeblich sichere Anlagemöglichkeit in ein Vorsorgegrundstück geboten wurde.
Die zweite bedeutende Aussage betrifft den Verlust von 95-98% des Wertes der Grundstücke. Damit gibt Herr Annau zu, dass sein verlogenes Marketing, welches eine extreme Kundenunzufriedenheit von geschätzt 95% erzeugt, die Grundstücke für den Faktor 20 bis 50 des realen Werte anbietet, denn diese Aussage gilt dann für die Grundstücke im Besitz der Firma Reljuv ebenfalls. Wenn bei einer Insolvenz diese Grundstücke aber nur noch 2-5% des sonst in der Unternehmensbilanz aufgeführten Wertes haben sollen, ist die Bilanz eine Fälschung. Eine Insolvenz ist immer die Stunde der Wahrheit. Wenn also die Aktiva einer Firma nur zu 2-5% des in der Bilanz aufgeführten Wertes veräußerbar wären, stimmt etwas mit der Bilanz nicht.
Zitat:
"Zudem gab es zum damaligen Zeitpunkt keine Titel für die Siedlergrundstücke. Eine Insolvenz hätte nach paraguyischem Recht alle Grundstücke fast wertlos gemacht und unter Umständen den Verlust der Grundstücke der Siedler und Investoren und damit ihrer Lebensersparnisse bedeutet."
Kommentar:
Die Firma Reljuv hatte bereits einen Titel für das gesamte Grundstück und war Vertragspartner in sogenannten Contratos Privados zwischen ihr und den Investoren. Die Titelverfahren hätten ganz normal abgewickelt werden können. Die Gläubiger wären durch Grundstücke mit einer realistischen Bepreisung, die Herr Annau in dem vorherigen Abschnitt bereits angegeben hatte, zumindest teilweise entschädigt worden.
Das wirkliche Problem von Herrn Annau war, dass SEIN Vermögen aus einer dann insolventen Firma bestand. Anders als Herr Buker hat er versäumt, rechtzeitig und stetig Kapital aus der Firma zu ziehen. Es wären erst alle Gläubiger der Firma Reljvu, also z.B. die BASA-Bank, die Vorsorgegrundstücksbesitzer und die Vorzugsaktionäre aus dem Kapitalbestand der insolventen Reljuv S.A. bedient worden und Familie Annau als Stammaktionäre zuletzt. Das war sein Problem und nicht das Geld der Investoren.
Zitat:
"Seitdem hat der neue Vorstand große Anstrengungen unternommen, um das Unternehmen zu stabilisieren. Die Werte der Grundstücke wurden trotz der bekannten Umstände in etwa auf dem Niveau von Dezember 2022 gehalten."
Kommentar:
Durch das illusorische Festhalten an den völlig überhöhten Preisen, die nur wegen der Corona-Krise in größerem Umfang erreichbar waren, wurde lediglich die Bilanz stabilisiert, aber es wurden eben keine Grundstücke in nennenswertem Umfang verkauft. Und das liegt nicht an irgendwelchen albernen TikTok-Videos, sondern an der Tatsache, dass die neuen Investoren einfach schlauer sind als die unter dem Druck der Corona-Krise panisch aus ihren Herkunftsländern fliehenden Menschen und sich den wirklichen Wert der Grundstücke erst einmal anschauen und dann eine rationalere Entscheidung treffen. Aber diese veränderte Marktlage wird schlicht ignoriert. Lass doch die Leute auf ihren Hausbau warten oder auf die vertraglich zugesicherte Rückzahlung der Investitionen. Wichtiger ist, dass Frau Annau ihre völlige Ahnungslosigkeit durch Äußerungen wie „Der Wert unserer noch zu verkaufenden Grundstücke beträgt das Fünffache der Verbindlichkeiten“ offenbaren kann. Wer die Stunde Rasenmähen in Paraguay für 266.000 PYG verkaufen will, muss sich nicht wundern, dass das niemand haben möchte. Und das Gleiche trifft auf die Grundstücke zu. Es geht eben nicht um das Geld der Investoren, sondern um die letzte Hoffnung der Familie Annau, doch noch irgendwie reich zu werden.
Zitat:
" Unter anderem wurden folgende Maßnahmen ergriffen: Bereinigung von Altlasten:
- Hunderte Millionen Guaraníes aus der Buker-Ära, in Form von vordatierten Schecks, wurden beglichen.
- Zwei hohe Wechsel aus der Buker Ära wurden bezahlt
- Über 600.000 Euro an überfälligen Rechnungen wurden bezahltd
- Die Forderungen von 450 ehemaligen Mitarbeitern, die meisten davon vor Gericht, wurden sämtlichst beglichen.
- Alle Arbeitsgerichtsverfahren wurden abgeschlossen, mit Ausnahme eines Verfahrens, das sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet und von dem unser Anwalt überzeugt ist, das Verfahren zu gewinnen.
- Der Kredit bei der BASA Bank wurde von 1 Million USD, Anfang 2023, auf etwa 600.000 USD reduziert.
- 83 (dreiundachtzig!) unvollendete Bauvorhaben von denen bei 49 große Teile der Bauaufträge nicht erfüllt waren, wurden wieder aufgenommen und sind zu 3 Viertel abgeschlossen, obwohl ein Fehlbetrag - allein in der Bauabteilung- von mehr als 2,1 Millionen Euro festgestellt wurde, der mutmaßlich von der früheren Administration veruntreut wurde.
- Die Betriebskosten der RELJUV wurden auf ein Drittel reduziert.
- Die meisten „Cash Cow”-Investoren wurden mit Grundstücken, Hausbauten oder Zahlungen entschädigt.
Trotz alledem wurden lediglich im Jahr 2023 keine Dividenden gezahlt. Bereits 2024 wurden die Dividendenzahlungen wieder aufgenommen."
Kommentar:
Die Wahrheit dieser Aussagen kann nicht überprüft werden. Leider hat Herr Annau keinerlei Glaubwürdigkeit mehr, so dass selbst ggf. wahre Aussagen in Zweifel gezogen werden. Was Herr Annau hier verschweigt, ist die Tatsache, dass für diese Maßnahmen wiederum Geld von Investoren, welches der Firma Reljuv für den Hausbau überwiesen wurde, eben nicht für den Hausbau, sondern ohne Rücksprache mit diesen Investoren für andere Dinge verwendet wurde. D.h., die Veruntreuung von Investorengeldern setzte sich unter der neuen Administration genauso fort, wie sie schon unter der alten Administration stattfand. Herr Annau betrachtet jeden Guarani, der ihm als Treuhänder übertragen wurde, als seinen eigenen, den er nach Belieben verwenden darf. Diese den Investor verachtende Grundüberzeugung teilt die Familie Annau mit Herrn Buker. Sehr "beliebt" bei den Siedlern ist die Vereinnahmung von Hausbauten, die nur durch neues Geld der Siedler fertiggestellt wurden, als Erfolg der Firma Reljuv.
Zitat:
" Im Jahr 2024 wurde die Dividendenzahlung wieder aufgenommen. Die Vorzugsaktionäre erhielten 8% mehr Dividende als die Stammaktionäre. Wenn die Angriffe gegen das Projekt, und die Gründer aufhören, kann wieder effektiv gearbeitet werden. Neue Siedler und neue Investoren würden die Gewinne des Unternehmens und damit die Dividenden wieder steigen lassen."
Kommentar:
Die Angriffe richten sich nicht gegen das Projekt. Es sind in der Mehrheit auch gar keine Angriffe, sondern realistische Darstellungen der Probleme hier. Und das, was in der Tat als niveaulose Pauschalangriffe eingestuft werden kann, ist einfach nicht ernst zu nehmen, eben weil es völlig unsachlich daherkommt. Die Mehrheit der Aussagen richten sich gegen die verlogene Präsentation des Projektes, gegen die menschenverachtende und zudem paraguayisches Recht verletzende Willkür der Familie Annau, die sich u.a. in zahlreichen Nötigungen ausdrückt. Diese Marketinglügen, die erbärmlichen Sektor-A-Verbote, die Besuchsverbote und Vieles mehr richten mit Abstand den größten Schaden an.
Zitat:
" Seit Dr. Erwin Annau den Vorsitz übernommen hat, verbesserte sich der „Erfolgsindex" erheblich. Der Erfolgsindex des Unternehmens ist die Summe aus Kundenkonten, Grundstücke die weiterverkauft werden sollen, Cash Cow, Bauten und Aktien. Dieser Index wurde um 28,83% verbessert."
Kommentar:
Das ist so eine Märchenzahl, die mit ihrer albernen Genauigkeit von zwei Dezimalstellen seriös wirken soll. Wie sie nun genau ermittelt wird und welche Daten tatsächlich in die Ermittlung eingehen, bleiben bewusst im Dunkeln. Eine narzisstische Inszenierung zum Fremdschämen.
Zitat:
"Der Satz „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir alles in einem Jahr lösen; wenn wir weiterhin gespalten sind, wird es drei bis fünf Jahre dauern” gilt nach wie vor. Darüber möge sich ein Jeder selbst seine Gedanken machen."
Kommentar:
Das ist vollkommener Unsinn. Die Firma hat 25 Millionen Dollar Schulden. Sie würde sich zudem vor Regressforderungen wegen der desolaten Infrastruktur befinden, wenn die Investoren auf die versprochene, hervorragende Infrastruktur bestehen würden. Die äußeren Bedingungen für Investitionen sind viel schlechter als zur Zeit der Corona-Krise. Der Ruf des Projektes und insbesondere der Geschäftsführung sind ruiniert und in Bezug auf die Geschäftsführung auch zurecht. Die von der Reljuv geschaffene Infrastruktur ist in einem derart desolaten Zustand, dass es enormer Anstrengungen bedarf, sie nicht weiter verfallen zu lassen. Es ist ein Zeichen völligen Realitätsverlustes, unter diesen Bedingungen den Schuldenberg innerhalb eines Jahres abarbeiten zu wollen. Damit haben wir uns genügend Gedanken über diese Äußerung gemacht, wie es sich Herr Annau wünschte.
Zitat:
"Auf der Sitzung am 30. Januar 2024 wollten die Gründer eine gemeinsame Rettung des Projekts mit Hilfe externer Investoren vorschlagen. Eine Anfangsinvestition von ca. 750.000 USD von 2 Investoren (die im Bambambo saßen) war im Gespräch. Mit digitalem Fundraising sollten bis zu 75 Millionen USD aufgebracht werden (Crowdfunding). Der Vorschlag konnte jedoch aufgrund der oben genannten Ereignisse auf diesem Meeting nicht vorgebracht werden."
Kommentar:
Die hier lebenden Siedler haben so unzählbar oft Ankündigungen von Herrn Annau, die nicht umgesetzt wurden und wofür dann immer andere die Schuld hatten, erlebt, dass sie so etwas überhaupt nicht mehr ernst nehmen. Jedenfalls die 95% Siedler, die noch über einen Bezug zur Realität verfügen.
Zitat:
"Die beiden anwesenden Investoren zogen sich nach dem Erlebnis dieses Meetings betroffen zurück und damit war auch die Möglichkeit des Crowdfundings nicht mehr gegeben."
Kommentar:
Die Investoren haben vielleicht verstanden, dass das, was Herr Annau ihnen erzählt hat, gar nicht stimmte. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die man hundertfach hier macht. Die Menschen kommen wegen der geschickt formulierten Marketinglügen und verlassen es desillusioniert wegen der Erkenntnis, dass es eben nur Marketinglügen waren. Warum soll es anonym bleibenden Großinvestoren anders gehen?
Zitat:
"Seit Oktober 2023 haben sich fünf Investorengruppen, die helfen wollten, das EPV wieder aufzubauen, aufgrund von Verleumdungen in Videos, Chats, Kommentaren auf Plattformen gegen das EPV, und auch direkten Ansprachen im EPV, wieder zurückgezogen."
Kommentar:
Es haben sich über die Jahre etliche Investoren zurückgezogen wegen der geschmack- und oft auch pietätlosen Verbalentgleisungen des Herrn Annau, haben das Projekt verlassen und haben nichts weiter gemacht, als die Wahrheit erzählt, die sich hinter dem Marketing-Trugbild, was Herr Annau so krampfhaft aufrechterhalten möchte, wirklich verbirgt. Und, anders als in Herrn Annaus eingeschränkter Werteskala, ging es hier nicht nur um Geld. Dieses Weggehen verursachte den Verlust so unschätzbarer Dinge wie
- Wissen
- Kinderfreundschaften
- unentgeltliches Engagement
- Kunst und Kultur
- Hoffnungen
- Zuversicht
- usw.
Aber das kommt in der Argumentation des Herrn Annau nie vor. Für ihn gilt (wörtlich zitiert):"Die Investoren sind die wichtigsten Menschen". Und da spielt es keine Rolle, ob es sich, wie aktuell versucht, um anonyme Krypto-Investoren handelt, die nie hier wohnen werden oder sonstige. Für die Menschen, die hier leben, ist aber jeder Weggang oder wie es früher noch üblich war, Rausschmiss durch die Familie Annau, ein hauptsächlich menschlicher Verlust. Man muss allerdings gerechterweise hinzufügen, dass auch für Herrn Annau Investoren nur solange "die wichtigsten Menschen" sind, wie noch Geld bei ihnen zu holen ist. "Den müssen wir uns warm halten. Da ist noch Geld zu holen." oder ähnlich vertraute Botschaften von Herrn Annau an Herrn Buker, die diesen aber nicht erreichten, sondern aus versehen bei anderen Siedlern landeten, verdeutlichen dies auf sehr illustre Art und Weise. Wenn dort kein Geld mehr zu holen ist, oder eine andere Vermarktung dieses Menschen z.B. durch seine besonderen Fähigkeiten nicht ertragreich erscheint, verliert sich auch bei Herrn Annau das Interesse sehr schnell.
Zitat:
"Der bis Mai 2025 dadurch entstandene Schaden durch die Diffamierungen beläuft sich auf 21 Millionen USD. Die Geschädigten sind nicht nur das Projekt und die RELJUV sondern auch die Vorzugsaktionäre. Es ist zu überlegen, ob nicht Schadenersatzforderungen geltend gemacht werden sollten."
Kommentar:
Solche Zahlen denkt sich Herr Annau einfach aus. Das ist nicht weiter ernst zu nehmen. Die Firma Reljuv hat real so viele Schulden. Die hier angeführten Verluste sind hingegen unbelegbare Behauptungen. Aber die Idee mit den Schadensersatzforderugen ist wirklich gut. Z.B. könnten die unrechtmäßig angezeigten Gläubiger den dadurch entstandenen Schaden nicht von der Firma Reljuv, sondern von Herrn Annau persönlich wieder gutmachen lassen, denn seine mangelnde Impuskontrolle ist definitiv zum Schaden der Firma Reljuv
Zitat:
"Vor einigen Wochen kam es zu einem Fall von Rufschädigung vor dem Backcontainer im Bereich A. Eine Siedlerin wandte sich an unsere (leider ehemalige) Investorin und beschwerte sich, dass ihr Haus nicht gebaut werde und dass angeblich Menschen aus A willkürlich ausgeschlossen werden würden. Der Ausschluss aus A war die einzige Maßnahme, die uns davor schützte, dass gewisse Siedler Besucher unserer Informationswoche ansprachen und sie dazu brachten, ihre Investitionspläne im EPV aufzugeben."
Kommentar:
Offenbar ist es Herrn Annau und seinen Anhängern lieber, wenn die Investoren seinen Lügen auf den Leim gehen und den Vertrag unterschreiben, das Geld überweisen und erst später dann die wirklichen Verhältnisse durchschauen, wie es seit Beginn dieses Projektes 95% Prozent der Investoren ergangen ist. Als ob man mit diesen lächerlichen Sektor-A-Verboten die Probleme lösen könnte. Man verschärft sie, man isoliert sich und die Investoren von dem Leben hier in der Siedlung und damit von der Realität. Allein die Idee, auf diese Weise den Problemen Herr zu werden, beweist die völlige Unfähigkeit von Herrn Annau, eine solche Situation zu bewältigen. In diesem besonderen, hier von Herrn Annau erwähnten Fall traf das Sektor-A-Verbot eine in der ganzen Siedlung als besonders freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit bekannte Frau, die immer ein sonniges Gemüt ausstrahlt und lediglich der ihr aus der gemeinsamen Inforreise bekannten Investorin mitgeteilt hat, dass Herr Annau sie mit der willkürlichen Verzögerung des Hausbaus bestrafte. Ihr Verbrechen, dass zu dieser willkürlchen Verzögerung führte, war, dass sie sich dafür einsetzte, dass Menschen hier den Besuch empfangen dürfen, den sie empfangen wollen und sich diesen Besuch nicht von Familie Annau verbieten lassen wollen. Denn mutig ist diese Frau auch noch. Nahezu alle Menschen haben kaum glauben können, dass sich das Absurde und Groteske der Strafmaßnahmen der Familie Annau noch steigern ließe. Aber doch, keine Entscheidung ist so peinlich destruktiv, dass sie nicht der mangelnden Impulskontrolle der Reljuv-Geschäftsführung als sinnvolle und notendige Maßnahme erscheint.
Zitat:
" Die Investorin wollte für rund 10 Millionen Dollar ein Künstlerdorf rund um das Haus der Siedlerin errichten, welche sie vor dem Container angesprochen hatte. Diese Investitionsabsicht wurde ebenfalls zurückgezogen."
Kommentar:
Solange die besagte Investorin das nicht selbst den Siedlern hier mitteilt, ist das ein unglaubwürdige Aussage und damit völlig wertlos.
Zitat:
" Die Versammlung vom 28. Juni 2025 hatte folgende Ziele:
1. Genehmigung der Änderungen der Satzung. Wäre die Versammlung geordnet und konstruktiv abgelaufen, hätten wir auch strittige Punkte besprechen und eventuell einzelne Punkte des Reglamentos 1 Jahr zwecks Diskussion und neuerlicher Abstimmung suspendieren können. "
Kommentar:
Herr Annau war sogar bereit, durch den Ausschluss von Wahlberechtigten von der Versammlung Wahlbetrug zu begehen. Niemals hätte er auch nur einen Deut an seinem Entwurf zur Diskussion gestellt. Dass haben verschiedene Menschen.die an der Ausarbeitung des Entwurfes schon Monate vorher beteiligt waren, schon versucht und sind damit maßgeblich an Frau Annau gescheitert.
Zitat:
" 2. Wir hätten bei einer konstruktiven Versammlung angekündigt, dass eine Investorengruppe willens war, 40 bis 70 Millionen US-Dollar für die Fertigstellung des EPV bereit zu stellen. "
Kommentar:
Wieder so eine Märchenzahlt. Diese Zahlen denkt sich Herr Annau einfach aus, genauso wie die 110 Millionen, die er angeblich ins Projekt gebracht hat, von denen angeblich 89 Millionen investiert sind. Diese Zahlen dürfte er mit seiner kürzlich veröffentlichten Bilanz von 2024 kaum in Deckung bringen können.
Zitat:
" Die Versammlung musste leider wegen Tumulten, Geschrei und zuletzt wegen drohender physischer Gewalt abgebrochen werden. Zur Besprechung der obigen Punkte kam es überhaupt nicht. "
Kommentar:
Angesichts der Beschimpfungen, die sich die dort anwesenden Gläubiger von Herrn Annau anhören durften, ist diese Verdrehung der Tatsachen nur mit einem gehörigen Maß an Gelassenheit zu ertragen. Herr Annau hat dort nicht nur eine alle formalen Vorgaben verletzende Farce von Abstimmung veranstalten wollen, sondern auch noch seine ganze bereits in seinem Reglamento-Entwurf und der perfiden Methode, es durchzusetzen zum Ausdruck gebrachte Verachtung der hier lebenden Menschen in einem Maße offenbart, das es vielen eher noch verhalten eingestellten Menschen spätestens dort die Augen öffnete. Die Behauptung, es hätte physische Gewalt gedroht, ist ein infame Lüge. Nur weil Herr Annau meint, seine Gläubiger wie Terrorverdächtige mit einem Metalldetektor absuchen zu dürfen, darf er daraus nicht schlussfolgern, dass diese zu physicher Gewalt neigen.
Zitat:
" Gemeinsam wäre das Ziel – die Vergangenheit zu bereinigen – schon längst erreicht und wir könnten nach vorne schauen. Vielleicht findet sich eine Koalition der Vernunft um dieses Ziel schneller und leichter zu erreichen. "
Kommentar:
Die Koalition der Vernunft gibt es schon. Sie besteht aus den Menschen der Comunidad Creativa, die sich vor der Herausforderung sehen, ein vielversprechendes, aber durch die Firma Reljuv beinahe zugrunde gerichtetes Projekt wiederzubeleben. Als wichtigste Grundlage dient hierfür ein Reglamento-Entwurf, der den Versuch unternimmt, ein Höchstmaß an Transparenz zu erzeugen, damit möglichst viele Investoren diesem zustimmen können. Die Intransparenz der Firma Reljuv, die nur dazu dient, einerseits ihre materialistischen Egoismen und andererseits das Versagen der Vorstandsmitglieder zu vertuschen, muss endlich ein Ende haben, will dieses Projekt eine reale Chance haben.